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Augustinus Prygl/Tyfernus

Biografische Angaben
Augustinus Prygl/Prugel (late 1470s–1537) was a renowned humanist and architect who named himself Tyfernus after the German name of his native town of Lasko (Tuffer) in Styria. He apparently was the first collector of Roman inscriptions in Carniola, Carinthia and his native Styria. His collection is preserved in two transcriptions in three codices in the Vienna National Library (CVP 3528; 3492; 3540). It is particularly relevant because it contains several inscriptions that are unattested elsewhere and provides evidence of the rising archeological research under Maximilian I. Within such context, Johannes Fuchsmagen, who was interested in the texts and originals of Roman inscriptions, probably had a key role in the origin of these epigraphical transcripts, the so-called "Antiquus Austriacus" (for further information see Šašel Kos 2007).
Lebensdaten
late 1470s–1537
Autor des Gedichts
C. 206

Codex Fuchsmagen

Der sogenannte „Codex Fuchsmagen“ wird unter der Signatur „Cod. 664“ an der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol aufbewahrt. Er entstand im Umfeld von Johannes Fuchsmagen, einem gelehrten Diplomaten und Wegbereiter des Humanismus in Österreich, der im politischen und kulturellen Umkreis der Höfe von Erzherzog Sigismund von Tirol, Kaiser Friedrich III. und Kaiser Maximilian I. tätig war. Die Handschrift wurde um das Jahr 1500 zusammengestellt und enthält rund 200 lateinische Gelegenheitsgedichte aus den Federn verschiedener, vorwiegend italienischer und deutscher humanistischer Autoren. Die Texte kreisen um Themen und Geschehnisse im Umfeld der österreichischen Fürstenhöfe und sind häufig panegyrischer Natur. Im Rahmen eines FWF-Projektes, das von 2019 bis 2022 an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck und der Ludwig-Maximilians-Universität München unter der Leitung von Martin Wagendorfer durchgeführt wurde, wurde der Codex erstmals ganzheitlich erschlossen: Dabei wurde eine Edition inklusive textkritischem Apparat und eine deutsche Übersetzung des Textes erstellt und mit einem Sachkommentar versehen. Diese Forschungsarbeit wurde von Magdalena Rufin und Rocco Di Dio unter der Leitung von Gabriela Kompatscher und Martin Korenjak erbracht.

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